Historischer Kriminalroman (Veröffentlicht 11.09.2024)
Königreich Bayern, 1890: Prinzessin Therese von Bayern kontaktiert Georg Hiebler in einer heiklen Angelegenheit. Er soll sie zu einer Behandlung ihres geisteskranken Cousins, König Otto von Bayern, in die Würzburger Universitätsklinik begleiten. Doch die Abreise des Königs bleibt nicht unbemerkt. Obwohl eigentlich nur ein gemächlicher Ausflug in die unterfränkische Metropole geplant war, befindet sich Hiebler plötzlich in einem Netz gesponnen aus geistigen Wirrungen, verbotenen Liebschaften und mörderischen Intrigen.
Mit der Tardigrada-Trilogie ging alles los. 2018 begann mit dem ersten Band mein schriftstellerisches Wirken. Nach Band I folgte rasch mit „Die fetten Jahre“ Teil II, bevor mit „Wiedervereinigungen“ die Trilogie abgeschlossen wurde.
Das Schreiben damals war wie ein Rausch. Jede freie Minute habe ich genutzt.
In einem Jahr waren drei Bücher fertig. Nur leider fand sich kein Verlag, der die Trilogie veröffentlichen und vertreiben wollte.
Ich wurde somit zum Selfpublisher. Die Bücher wurden zunächst getrennt, dann überarbeitet und in digitaler Form, sowie zuletzt unter dem Pseudonym „Pascal Houber“ mit dem Titel „Unverwundbar“ auf Amazon Kindle vertrieben.
Nun habe ich beschlossen, die komplette Trilogie für meine Leser ausschließlich als Hörbuch – und zwar kostenlos – zur Verfügung zu stellen. Jede Woche gibt es ein neues Kapitel hier auf meiner Homepage aber auch als Podcast etwa auf „Apple Podcasts“ oder „Spotify“. Bei insgesamt 57 Kapitel werde ich also über ein Jahr Ihr wöchentlicher Erzähler sein. Ich hoffe, dass Sie daran Gefallen finden.
Das Schreiben eines Romans ist für mich Szenen, Gedanken und Ideen, die in meinem Kopf entstanden sind, so zu beschreiben, dass ähnliche Bilder und Fragmente im Kopf meiner Leser entstehen. Mein Sohn hat dies einmal wunderschön treffend umschrieben: „Du schreibst nicht, du malst Bilder in den Köpfen deiner Leser!“
Ich sehe mich daher nicht als Literat. Nein, ich bin Geschichtenerzähler. Die Story muss hierbei in sich geschlossen sein und darf vor allem keine logischen Fehler beinhalten. Hierzu gehört die ausgiebige Recherche von historischen und wissenschaftlicher Erkenntnissen, sowie das Einholen exakter Kenntnisse der Orte, an denen die Geschichten spielen. Ich nehme daher jeden gerne mit, der mit mir die Recherche und den Besuch der Handlungsorte teilen möchte (Tatorte/ Impressionen und Newsletter).
Dieser Prozess des Geschichten-zu-entwickeln-und-diese-anschließend-niederzuschreiben ist mittlerweile zu einer echten Leidenschaft geworden. Der Grund, warum ich schreibe, ist folglich reiner Egoismus. Es macht mir Spaß! Und die Krönung besteht darin, wenn andere Menschen Gefallen darin finden, meine fertigen Bücher zu lesen. Eine echte Bereicherung für mein Leben! Ich ärgere mich fast, dass ich nicht schon früher mit dem Schreiben angefangen habe. Aber es wird schon alles seinen Grund haben.
Nun zu mir: Schreiben ist, wie erwähnt, meine Leidenschaft – mein Beruf ist eigentlich ein anderer: ich bin Arzt. Steht das im Widerspruch zueinander? Führe ich daher ein Doppelleben? – Ich denke nicht. Ich glaube eher, dass sich beides ergänzt: Das Schreiben von Romanen hilft mir bei der ärztlichen Tätigkeit, da es mich ausgeglichener macht. Die ärztliche Tätigkeit hilft mir beim Schreiben, da sie mir hilft, analytisch zu denken und präzise Erkenntnisse und Ereignisse zu beschreiben.